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Artikel in HKM 3/1988:

Das Oberau-Schafabri am SW-Fuß des Zürnerberges (1828/66)

von Reinhard und Walter Fischer

Mit Hilfe einer alten Handskizze, die im Kataster auflag, konnte diese Höhle am 8.11.1987 von R. Pemsel und den Verfassern ausfindig gemacht und vermessen werden.
Etwa 2,5 km südlich von Gresten zweigt eine Straße Richtung Maria Seesal durch den Wiesergraben und in der Folge durch den Zogelsgraben ab. Bei Kote 508 setzt eine schmale, in südöstliche Richtung entlang der hier noch sehr kleinen "Kleinen Erlauf" führende Asphaltstraße an. Sie endet nach etwas mehr als l km beim Gehöft Oberau. Von hier nordöstlich über Wiesen ansteigend, erreicht man nach 150 m das in einer 8 m hohen Felswand gelegene

Oberau-Schafabri (Sh 630 m, L 8 m, B 9 m).
Es ist dies eine 4 m tiefe, an der Trauflinie 4 bis 5 m hohe Halbhöhle mit ebenem, sandigem Boden. In der linken Raumbegrenzung befindet sich eine Nische, in der rechten setzt ein 3 m langer, steiniger Schluf an.


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